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(2017) B-null - einfach, zweckmäßig, spaßig

  • Autorenbild: pundpworxx
    pundpworxx
  • 21. Aug. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Okt. 2021

Borkum lag schon zwei Jahre zurück - da erinnerten wir uns an diesen sensationellen Nachmittag am Strand. Zufällig war das auch Himmelfahrt - der Herrentag. Und traditionell wird da gewandert. Auch wenn einer von uns noch kein echter Vater war, sollte es in diesem Jahr eine Wanderung geben. Immerhin hatte sich dieses Gruppenmitglied mal am Vatersein versucht. Erfolgreich? So medium könnte man sagen. Das reicht aber als Grund völlig aus, am Vatertag mitzuwandern.


So oder so - die drei lustigen zwei wollten wandern gehen. Und natürlich gehört zu so einer zünftigen Vatertagswanderung auch ein Bollerwagen. In diesem Fall das Standardmodell - wie auf Borken mit grünem Chassis und hölzernen Bordwänden. Nun gab es noch ein Problem zu beheben: Denn ein neudeutsch "Learning" aus dem Borkumer Ausflug war: die Getränke werden warm, wenn sie einfach so auf der Ladefläche geparkt werden. Einfache Physik eigentlich aber wie so oft völlig unvorhersehbar.


Was also tun, damit die Getränke immer eine halsfreundliche Temperatur behalten? Kühlen, genau. Der Gedankendurchbruch in dieser sehr zentralen Frage verdanken wir dem Arbeitgeber von P. Da gibt es nämlich eine Fischabteilung - Fisch muss gekühlt werden - mit Eis. Wenn der Fisch transportiert werden muss, kommt er samt Eis in eine Styroporbox. Schnell wurde 1 und 1 und 1 zusammengezählt - der Fisch wurde ebenso schnell wieder subtrahiert und durch die gewünschten Getränke ersetzt. Fertig ist die einfache aber höchst effektive Kühlbox.



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Diese schlichte Kühleinrichtung wurde kurzerhand im Bollerwagen platziert und so war B-null geboren. Schlicht, einfach aber zweckmäßig. Ein bisschen Platz für weitere Ausrüstung, verpackt im Rucksack war auch noch - toll! So konnte das Trio die Wanderung starten.


Gekrönt ging es dann auf einen wunderbaren Rundweg um das schöne Örtchen Herbern. Bestes Wetter säumte den gesamten Weg. Musikalisch begleitet durch ohrenfreundliche Klänge aus einer gar klagstarken Bluetoothbox und gaumenfreundlich temperierte Getränke, wurde es eine gar eine fantastische Runde.

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Gut, man muss halt auch Entfernungen einschätzen können. Hilfreich dabei wären neumodische Hilfsmittel wie google maps, auf denen man sehen kann, wie weit so ein Weg dann tatsächlich ist. Und vor allem auch, wie die Wege beschaffen sind. Dementsprechend kam das Trio recht erschöpft wieder in heimatlichen Gefilden an. Erst dort wurde dann auch Herzhaftes für den Magen verspeist. Auf der Runde war das nur sehr eingeschränkt möglich - ein paar Brötchen und andere Kleinigkeiten hatten Platz im Rucksack gefunden.



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Dieses Manko bedurfte einer Lösung. Und sicher war hier schon der eine oder andere Gedanke in dem einen oder anderen Gehirn - man könnte doch vielleicht was selber bauen.


Doch es dauerte noch ganze zwei Jahre, bis aus der Idee Wirklichkeit werden sollte - und B1 das Licht der Welt erblicken sollte.



 
 
 

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