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(2018) B-null.2 Eine Tradition entsteht

  • Autorenbild: pundpworxx
    pundpworxx
  • 4. Sept. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Okt. 2021

Jede Tradition hat irgendwann irgendwo ihren Ursprung gefunden. Irgendwann hat irgendwer irgendwo etwas noch einmal getan - und dann vielleicht noch einmal, und später noch einmal. Irgendwo auf diesem Weg wird so etwas dann eine Tradition. Es ja gibt kein Gesetz, das festlegt, ab wann etwas eine Tradition ist.


Für uns war es spätestens nach diesem Tag eine Tradition. Wie ein Jahr zuvor, wollten wir auch dieses Jahr eine kleine Wanderung machen. Natürlich auch wieder mit entsprechenden Getränken. Wie bei der letzten Wanderung sollte auch dieses Mal wieder der einfache aber effektive Kühlmechanismus, genannt Styroporbox mit Eis zum Einsatz kommen.

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Dass es solche Boxen, wie auch Bollerwagen tatsächlich in unterschiedlichen Größen zu geben scheint, ging uns natürlich erst auf, als wir den diesjährigen Bollerwagen beladen wollten. Als der Bollerwagen montiert war, sollte die Box geladen werden. Doch wie wir es drehten und wendeten, mit Bordwänden passte die Box ums Verrecken nicht auf den Bollerwagen.


Auch dieses Jahr war es wieder ein Standard-Bollerwagen, dieses Mal aber mit rotem Chassis und Bordwänden aus nacktem Holz. Nun gut, mit Bordwänden ging es also nicht - also wurden kurzerhand die Bordwände wieder entfernt und die Box einfach so auf dem Chassis platziert. Ohne Wände passte die erstaunlich gut, fast als habe man entweder die Box nach der Größe des Bollerwagens entworfen oder umgekehrt. Diese Frage bleibt allerdings bis heute ein ungeklärtes Mysterium.

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Immerhin konnte es losgehen. In diesem Jahr sollte es eine Runde um den schönen Schieder See werden. Der See liegt mitten in einem Naherholungsgebiet und zeichnet sich durch gut ausgebaute Wege aus. Und die führen einmal rund um den See.


Auch die Gesamtstrecke ist durchaus an einem Tag zu bewältigen. Schnellen Schrittes kann man den See in rund 2h umrunden - an Himmelfahrt dauert das bisweilen auch mal vier bis fünf Stunden. Natürlich war auch in diesem Jahr wieder für musikalische Untermalung gesorgt, jedoch war der Sound war nicht vergleichbar mit dem Jahr davor, aber immerhin begleiteten uns auch diesmal ein paar nette Klänge.


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Soweit es die Erinnerungen hergeben, war ein weiterer Punkt nicht ganz optimal. Der Laderaum war sehr beschränkt. Gar nicht mal was die Getränke anging - vielmehr Rucksäcke, Pullover und allerlei andere Dinge fanden keinen optimalen Platz auf dem Gefährt. Außerdem fehlte ein Platz, an dem man auch mal ein Getränk sicher abstellen konnte, wenn z.B. die Blase drückte. Stellte man das gut gekühlte Getränk auf die Box räumte es der nächste wieder zur Seite, um seinerseits ein neues gut gekühltes Getränk zu entnehmen. Dramatische Szenen spielten sich zuweilen ab.


Darüber hinaus stellte sich wieder einmal die Frage nach einer herzhaften Stärkung während des Weges. Der Weg um den See zeichnet sich, wie viele andere Wege nicht unbedingt durch ein reichhaltiges Wegzehrungsangebot aus, wo man jederzeit für ein paar Taler einen leckeren Gaumenschmaus über den Tresen reicht. Diese Erkenntnisse führten dann schon sehr konkret dazu, dass wir das beheben mussten, spätestens für die nächste Wanderung.


B1 war auf dem besten Weg Realität zu werden.



 
 
 

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